Hola otra vez,
ich habe schon etwas länger nicht mehr geschrieben, naja, lag daran, dass Tobi da war. Naja, waren dann die ersten Tag in Buenos Aires unterwegs und sind alle wichtigen Sachen abgelaufen, wirklich viel gelaufen ;-)
Waren auch einen Tag in Tigre, ein kleiner Vorort, am Flussdelta, hier gibt es unzählig Inseln, auf denen früher die Ärmeren gewohnt haben, heute wollen immer mehr wohlhabendere Leute dort hin.
Am 11. ging dann die richtige Reise los, wir sind abends mit dem Nachtbus nach Mendoza. Mendoza ist die haupt Weingegend in Argentinien, kein da muss man dann schon ne Weintour mitmachen. War sehr lustig. Einen Tag haben wir auch eine "Alta Montana"-Tour gemacht, sind in den Schnee gefahren und haben die Puenta Inca angeschaut, eine Inka-Brücke, die eigentlich aber natürlichen Ursprungs ist, aber von den Inkas benutzt wurde. Mendoza ist so auch eine sehr schöne Stadt, sehr ruhig, mit vielen schönen kleinen Plätzen.
Danach ging es weiter nach Salta, im Noden von Argentinien. Salta kann man kaum mit Mendoza, geschweigeden mit Buenos Aires vergleichen, es wirkt viel südamerikanischer, was daran liegen kann, dass hier viel mehr Nachfahren von Indiginas leben. Eine der Hauptatraktionen ist die Ten de las Nubes - der Zug in die Wolken. Dieser geht auf 4000 Höhenmeter und hat seinen Namen durch die vielen hohen Brücken mit denen er durch die Gebirgslandschaft fährt. Er ist auch heute wieder im Einsatz, als Touristenatraktion und kostet 120 US-Doller, also extrem. Deswegen haben wir uns für eine Tour mit dem Auto für 200 Pesos entschieden, die zudem noch nach Purmamarca mit dem Cerro de los Siete Colores und zu einem Salzsee. Die Tour hat sich auf alles Fälle gelohnt! Sehr beeindruckende Landschaften und Geschichten über die Leute. Denn hier ist es noch üblich das Kinder 4 Stunden oder länger zur Schule laufen und es gibt eine Siedlung auf einem Berg, zu der man nur mit Pferd oder zu Fuß kommt und dies dauert an die 12 Stunden. Ein anderes Detail ist, dass in dieser Region Coca-Blätter gekaut oder für den Tee verwendet werden, wegen der Höhe ^^. Unser Reiseleiter hat erklärt das man 700 kg dieser Blätter braucht um 10 mg Kokain herzustellen. (ungefähr so). In Mendoza gibt es auch ein sehr interessantes Museum direkt am Stadtplatz. Dort geht es um 3 Mumien die auf 7000 m Höhe gefunden wurden. Dort gab es eine Inkasiedlung. Gigantisch ist daran, dass heute Sauerstoff-flaschen gebraucht werden um länger in diesen Höhen zu überleben.
So, danach ging es dann nach Porta Iguazu. Um die Wasserfälle anzusehen. Diese sind gigantisch! Enorm! Eigentlich kann man nicht viel darüber schreiben, man muss sie sehn ;-) Wir hatten hier auch mit der Unterkunft sehr Glück. Ok, die anderen war auch meit in Ordnung: Mendoza Campo Base, wobei das Zimmer relativ klein war und das Frühstück schnell weg war, aber so war es in Ordnung und Salta, Condor Pass war schön, groß und sauber mit Innenhof und zu der Zeit in der wir dort waren war einemal eine Versammlung vor deutschen, die alle zufällig im gleichen Hostel waren, sehr cool. Aber Iguazu hatten wir eine Unterkuft bei einer Familie, die Traumhaft war, neues Bad, riesen Zimmer mit Balkon und die Leute waren super! Sind beides Reiseleiter und kennen dadurch die Gegend fast auswendig, ausserdem hatten sie einige Tipps auf Lager, also man kann sagen auf voller Linie ein Glücksgriff.
Zum Schluss waren mehr oder weniger 3 kleine Stops, San Ignazio, eine Nacht zur Besichtigung der Jesuitenstätte, Rosario, direkt am Fluss mit Sonnenschein und Bootsfahrt und Mar del Plata, eigentlich zur Entspannung, aber leider mit Regen, dafür haben wir das Museo del Mar angesehn mit 60000 Muscheln, beeindruckend. Und jetz wieder Buenos Aires und ich bin wieder alleine. Tobi ist am Freitag geflogen.
Das mal die Zusammenfassung.
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